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Курсовая по немецкому (стр. 2 из 5)

innehaben;

-Geschlossenheit:

-fehlende Marktinfrastruktur;

-ein spezifischer Verteilungsmechanismus.

3.1. Dominanz der staatlichen Wirtschaft

Der Anteil des Staates am Bruttosozialprodukt betrug in den realsozialis-tischenLдndern im Jahre 1988 zwischen 70 und 90% (vgl. Tabelle l) und war durch eineErstarrung gekennzeichnet, d.h., es war kaum mцglich, in ihm stru-kturelle odertechnologische Verдnderungen durchzufьhren oder sein Verwal-tungssvstem zureformieren. Die Forcierung des Zieles einer hohen Wachstu-msrate hatte zwarlangfristig eine extensive Expansion der Wirtschaft mitsi-chgebrachl, d.h. eineErweiterung des Produktionsapparates durch die Grьndung neuer Unternehmen. Gleichzeitig war aber auch damit eine Minimierung der Modernisierung derbestehenden Anlagen und des bestehenden Maschinenparks ver-bunden gewesen. Man hatte zwar einen enormen Investitionsschub und eine relativ hohe Akkumulationsrate erzielt, aber bei gleichzeitiger Aufrechterha-ltung veralteter Technologien in den beslehenden Unternehmen. Damit waren groЯe technologische Unterschiede zwischen den Unternehmen und zwischen den Branchen vorprogrammiert, und es fehlten an Mechanismen, ineffiziente Unternehmen zu eliminieren.

Das Ergebnis war eine permanente Warenknappheit - von Kornai als "Mangel-

wirtschaft" bezeichnet - und die Etablierung einer relativ starken Gruppe von

"sozialistischen Managern", die sichjedertiefergreifendenWirtschaftsreform desWirtschaftssystems entgegenstellte. Dazu kam noch, daЯ sich die staatliche Wirtschaftsverwaltung und der Parteiapparat mit dem Management der Unternehmenderart verbьndete, daЯ weder die eine, noch die andere Seite stark genug waren, das bestehende Verflechtungsnetz zu zerreiЯen. Die Staats- und Parteibehцrdenverfьgten zwar auf zentraler Ebene ьber ein umfassendes Versorgungssystemund hatten auch die Mцglichkeit, personelle Verдnderungen in den Leitungsgremien der Unternehmen vorzunehmen. Doch der Fьhrungskader fand, zumindestals Ganzes, die volle Unterstьtzung durch seine Belegschaft, die ebenfalls amErhalt des Status quo interessiert waren. So bildeten sich, sowohl auf Makro- wieauch auf Mikroebene, zwischen der Zentrale und den Unternehmen Interessengemeinschaften,quasi konservative Krдfte, die die цkonomischen Strukturen versteinern lieЯen. Ein Zustand, der mit den lang-fristigen Plдnen nicht mehr konformwar und sich immer mehr etablierte, je grцЯer der Rьckstand dieser Wirtschaftenzu den entwickelten Marktwirtschaf-ten wurde, ein Rьckstand, der sich vor allemin den 80er Jahren dramatisch erhцhte.

3.2. Monopolposition groЯer Unternehmen

Ein weiteres Wesensmerknal der realsozialistischen Wirtschaft waren GroЯbetriebe, die es nicht nur im Staatssektor und hier hauptsдchlich in der Industrie, sondern auch in der Bauwirtschaft, in der Landwirtschaft und auch bei anderenWirtschaftsformen, wie z.B bei Genossenschaften gegeben hat. Drei Effekte sind hier von ledeutung:

-Die Bildung von (GroЯbetrieben waren nicht цkonomisch, d.h. durch die

Ausnutzung von "economies of scale", sondern administrativ determiniert.

Miteiner zentralen Wirtschaftsadministration konnten einige wenige

GroЯunternehmenbesser verwaltet werden als eine groЯe Zahl von kieinen.

Eine Tendenzzur Grьndung von Klein und Mittelbetrieben gibt es nur unter

marktwirtschaftlichen Bedingungen.

-Die Forcierung der Bildung von GroЯbetrieben ging auch von den

Betriebsleitern aus, die sich dadurch eine stдrkere Verhandlungsposition

im Rahmen ihrerAuseinandersetzung mitler zentralen Verwaltung um

Produktionsfaktorenverschaffen konnten.

-Neben den GroЯunternehmen entstanden parallel dazu Monopole und

Oligopole.Dies war sowohl technisch-organisatorisch, als auch цkonomisch

bedingt, letzteres vor allem bei neuen Unternehmen in frьher nicht

existenten Branchen,und durch die bestehende; Devisenknappheit. Viele

dieser Neugrьndungen basierten aufimportierten Techniken und Technolo-

gien, denn es war in der Regeleinfacher, einen groЯen statt vieler

kleiner Betriebe zu errichten. In den Volkswirtschaften der realsozialis-

tischen Lдnder hatten ca. 30 bis 50%der groЯen Industrieunternehmen eine

monopolistische oder quasimono-polistische Stellung inne und konnte da-

durch die Beziehungen zwiscnen ihnen undder Zentrale zu ihren Gunsten

verдndern. Die zentrale Wirtschaftsver-waltungverfьgte zwar weiterhin

ьber zahlreiche Hoheitsrechte gegenьber diesen Unternehmen, die sich aber

aufgrund ihrer GroЯe und unterstьtzt durch die Belegschaften und vielfach

auch durch die regionalen Parteiapparate eine gewisseSelbstдndigkeit

verschaffen konnten.

-Aus diesen Machtkonstellationen resultierte eine Instabilitдt des

gesamtenWirtschaftssystems, da die Aufteilung der Devisen, Lцhne und

aller anderenProduktionsfaktoren nur mehr auf Basis von Verhandlungen

erfolgen konnte. Es entstanden Volkswirtschaften, die weder reine

Kommandosysteme waren, noch цkonomische Anreizmechanismen aufwiesen.

3.3. Geschlossenheit

Ein weiteres wichtiges Merkmal der realsozialistischen Wirtschaft war ihre

Geschlossenheit und damit Unabhдngigkeit von der Intensitдt ihrer Handelsver

bindungen mit dem Ausland, gerechnet nach dem Export- und Importvolumen

pro Kopf der Bevцlkerung. Diese Feststellung erfordert eine Kommentierung,

zumal in der Literatur ьber die internationale wirtschaftliche Verflechtung derAuЯenhandelsumsatz pro Kopf eine wichtige Kennziffer fьr den Offnungsgrad

einer Volkswirtschaft ist. Die Geschlossenheit oder Quasi-Genchlossenheit der

realsozialistischen Wirtschaft zeichnete sich durch drei Faktoren aus, die aus demstaatlichen AuЯenhandelsmonopol resultierten:

-Die Preise auf dem Binnenmarkt waren von den Weltpreisen vollkommenabge-

koppelt. Das bestehende Umrechnungssystem hatte in der Regel nichts mit

realistischen Kosten und Preisen gemein, da die Umrechnunssfaktoren aus-

schlieЯlich von der Zentrale festgelegt wurden.

-Es gab keine direkte Verbindung zwischen der Exportgьterproduktion und

demAbsatz der Exportgьter auf dem Weltmarkt. Der Vertrieb der Exporte

erfolgte durch spezielle AuЯenhandelsorganisationen, die fьr die

Abwicklung derAuslandsgeschдlte verantwortlich waren. Es gab eine klare

Aufgabentrennungzwischen jenen, die produzierten, und jenen, die ver-

und auch einkauften.

-Die Wдhrungen der realsozialistischen Staaten waren nicht konvertibel.

Dieofnziellen staatlichen Wechselkurse spiegelten nicht die Kaufkraft

der auslдndischenWдllrungen wider.

Unter derartigen Rahmenbedingungen konnten sich keinerlei Mechanismen, die den AnschluЯ dieser Wirtschaften an die internationale Arbeitsteilung stimulierten, entwickeln. Die von oben festgesetzte Exportsteigerung oder Importminimierung nahmen in den meisten Fдllen auf die Warenknappheit auf den Weltmдrkten keine Rьcksicht. Die Wirtschaft des realen Sozialismus war nach innen und nicht nach auЯen gerichtet.

3.4. Fehlende Marktinfrastruktur

Die Finanzinstitute und Informationsnetze in der Wirtschaft des realen Sozialismus muЯten ohne Marktinfrastruktur auskommen. Sie

-waren vцllig dem Staat und dessen Zielen untergeordnet,

-waren passiv und

-spiegelten nur die bestehende Gьterstruktur wider, ohne innovative und

effizienzsteigemde Effekte zu erzeugen.

Ein wesentliches Merkmal des realsozialistischen Systems und direkte Folge

der administrativen Eingriffe war, wie bereits erwдhnt, die Struktur-konservierung. Eine Marktwirtschaft basiert in der Regel auf vier Mдrkten: dem Kapital-, dem Gьter- und Dienstleistungs-, dem Devisen- und dem Arbeitsmarkt. EineKommandowirtschaft verfьgt ьber keinen dieser Mдrkte. Auch die Anfang der70er Jahre durchgefьhrten Wirtschaftsreformen in den mittel- und osteuropдischen Lдndern beschrдnkten sich auf die Einfuhrung von Gьter- und Dienstleistungsmдrkten. Aber auch hier verblieb die Preiskontrolle, zumindest fьr dieGrundgьter und Dienstleistungen stets bei den zentralen Verwaltungsbehцrden.

Die Erfahrungen der Wirtschaftsreformen haben gezeigt, daЯ auch marktorientierteReformen nicht die Grundlagen fьr eine Marktinfrastruktur zu schaffenvermochten. Diese fehlende Marktinfrastruktur stellt beim gegenwдrtigen ьbergang zur Marktwirtschaft eine der Hauptbameren fьr den TransformationsprozeЯdar.

3.5. Das Verteilungssystem

Das Verteilungssystem der realsozialistischen Staaten war im Vergleich zu

jenen in den Marktwirtschaften durch folgende Merkmale geprдgt:

-Das individuelle Einkommen der Wirtschaftssubjekte war relativ gering und

hatte nur die Funktion, die Haushalte mit den wichtigsten Gьtern und

Dienstieisrlingen des tдglichen Bedarfs zu versorgen. Parallel dazu wurde

eine Niedrigstpreispolitik betrieben, und es wurden zahlreiche

Subventionen und Zuschьsse fьr dieProduktion der wichtigsten

Bedarfsartikel und Dienstleistungen gewдhrt. Es fehlte an autonomen

Mechanismen fьr Lohnsteigerungen; sie erfolgten inder Regel sprunghaft

und wurden durch Verhandlungen oder manchmal auchdurch Streiks und

Preiserhцhungen erzwungen.

-Das Verteilungssystem garantierte jedem Bьrger einen Mindestanspruch am

sogenannten Fonds der gesellschaftlichen Konsumption, entweder zu Nie-

drigstpreisen oder auch kostenlos. Dieser Fonds war im Vergleich zum

цkonomischen Niveau der realsozialistischen Lдnder stark

ьberdimensioniert. DamitbesaЯen diese Lдnder zwar ein hochentwickeltes

staatliches Fьrsorgesystem.welches aber nicht ihrer jeweiligen

wirtschaftlichen Leistungsfдhigkeit entsprach.

-Aus doktrinдren Grьnden durfte es offiziell keine Arbeitslosigkeit geben,

wasaber nicht hieЯ, daЯ der Beschдftigungsgrad in diesen Lдndern mit der

nutzungdes Arbeitskrдftepotentials Schritt hielt. Die Vollbeschдftigung

war nichtцkonomisch, sondern sozial determiniert, in der Regel waren in

den Unternehmenzu viele Mitarbeiter beschдftigt. Es gab eine hohe

versteckte Arbeitslosigkeit. Da die Unternehmen gezwungen waren, das

komplette Arbeitskrдftepotential zu nutzen, waren die ausbezahlten Lцhne

nur geringfьgig hцher als dasfestgelegte Mindesteinkommen. Das

Beschдftigungs- und Einkommensystemgewдhrieisteie jedem ein Minimum an

wirtschaftlicher Sicherheit.

Dieses realsozialistische Verteilungssystem war ein weiterer Faktor fьr dasScheitern jeder marktorientierten Reform: Die effektive Nachfrage warrationiert, und jede Reformbestrebung дnderte nichts ander Vorgabe, daЯ der Verbrauch imRahmen der Verteilung nur ein Residuum war. Das Nationaleinkommen wurdezunдchst fьr Investitionen (Akkumulation), den Militдrsektor und fьr die gesellschaftliche Konsumption verwendet, und erst der verbleibende Rest floЯ in denindividuellen Verbrauch. Dieses Verteilungsprinzip blieb bei allen Systemmodifikationen stets unangetastet.

Sinkende Dynamik und fallende wirtschaftliche Effizienz dessozialistischenSystems

Das Hauptziel der realsozialistischen Wirtschaft waren maximale Wachstumsraten fьr das Nationaleinkommen und die Industrieproduktion. Neben einer ideolosischen gab es dafьr auch eine цkonomische Rechtfertigung:

-Man wollte damit die Industrialisierung der rьckstдndigen Wirtschaften

derLдnder des realen Sozialismus rasch vorantreiben, um so die

Wirtschaftsmachtdieser Lдnder durch eine Verringerung ihres Abstandes

gegenьber den hochentwickelten Marktwirtschaften zu demonstrieren.

-Es diente der Stдrkung des Militдrsektors, in einer in Militдrblцcke

aufgeteilten Welt.

Fassen wir die Wirtschaft der RGW-Lдnder als Sammelbegriff fьr die realso-zialistische Wirtschaft auf, so lдЯt sich - wie Tabelle 2 zeigt - langfri-stig imJahresdurchschnitt ein kontinuierlicher Rьckgang der Wachstumsraten feststellen,sowohl beim Nationaleinkommen als auch in der Industrie-produktion.

Tabelle 2

Der Jahresdurchschnitt der Wachstumsraten des Nationaleinkommens

und der Industrieproduktion in den RGW-Lдndern (in %)

1950-

1955

1956-

1960

1961-

1965

1966-1970

1971-

1975

1976-

1980

1981-

1985

1986-

1988

Nationaleinkommen
10,8 8,5 6,0 7,4 6,4 4,1 3,0 3,0
Industriproduktion
13,6 10,1 8,3 8,3 7,9 4,7 3,4 4,0

Dieser Effekt lдЯt sich nicht nur fьr alle RGW-Lдnder nachweisen, er trifftauch, trotz unterschiedlicher Wachstumstempi der Nationaleinkommen und Industrieproduktion auf die einzelnen Lдnder zu und belegt eine allgemeinesinkende Wirtschaftseffektivitдt in diesen Volkswirtschaften.

Obwohl im allsemeinen zwischen einer sinkenden Wirtschaftseffektivitдt und

niedrigen Wachstumsraten kein unmittelbarer Zusammenhang besteht, kann man

bei den realsozialistischen Wirtschaften aufgrund ihrer hohen Wachstumskostenvon einem derartigen Zusammenhang ausgehen. Die Wachstumskosten waren, daes mit den Lenkungsmechanismen nicht gelang, die Interessen des Zentrums undjene der Unternehmen in Einklang zu bringen, eine direkte Folge der steigendenKomplexitдt der Produktionsprozesse. Wir kцnnen auf diese Phдnomene hier nicht genauer eingehen, da es einer tieferen theoretischen Reflexion und einer kritischen Auswertung des umfangreichen statistischen Materials bedьrfte, wollen aberaufjene Umstдnde hinweisen, die fьr die Krisen in den Wirtschaften der Lдnder des realen Sozialismus ursдchlich waren und sich nach dem Zusammenbruch der politischen Strukturen undbeim Ьbergang zur Marktwirtschaft drastisch verschдrft haben.

План.

1. Проблемы собственности.

2. Формы учреждений экономических

и организационных структур.

3. Структурные признаки экономики

реального социализма.

3.1. Преобладание государственной экономики.

3.2. Монополистическая позиция больших

предприятий.

3.3. Сплоченность.

3.4. Недостающая инфраструктура рынка.

3.5. Система распределения.

Так как главным объектом нашего научного исследования является кооперативный сектор, мы не будем широко освещать анализ реальной социалистической экономики. Для полного понимания особого исходного положения кооперативов в условиях процесса трансформации кратко излагаются следующие основные проблемные области реальной социалистической экономики:

1) преобладание государственной собственности;

2) её институциональная форма;

3) её особенности структуры и

4) её негибкость и не эффективность.

1. Проблемы собственности.

Центральной категории каждой экономической системы является существующие права о средствах производства и народной собственности.

Таким образом, еще в реальной социалистической экономической системе они имели главное значение для управления экономических процессов.Исходным пунктом для них были две теоретические формы, существующие права, используемые в Советском Союзе более 70-ти лет и в других странах более 40-ка лет:

-Интерес общества можно оптимально проследить только через государственную собствен