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Использование символа как стилистического средства в поэзии символизма (на примере лирики Стефана Георге) (стр. 11 из 11)

Aus dem Mitarbeiterkreis der "Blaetter fuer die Kunst" erwaechst

der sogenannte George-Kreis als ein loses Buendnis junger

Lyriker um George als geistige Autoritaet.

1893

In Muenchen tritt George mit dem Kreis der Kosmiker in

Kontakt und kehrt mehrfach dorthin zurueck.

1897

Der Zyklus "Das Jahr der Seele", in dem er die traditionelle

Naturpoesie umformt, wird zum bedeutendsten Werk seiner

ersten Schaffensperiode und bringt ihm eine breite

Anerkennung.

1899

Der Gedichtband "Teppich des Lebens und die Lieder von

Traum und Tod mit einem Vorspiel" zeigen George als

Meister der einheitlichen symmetrischen Gliederung und

sentenzhaften Dichte der Lyrik.

1907

Mit dem Zyklus "Der siebente Ring" vollzieht er einen

Richtungswandel von Leben und Werk, mit dem er statt einer

neuen und rein aesthetischen Kunst eine neue Lebensweise

schaffen will. Er versteht sein literarisches Schaffen nun als

paedagogischen und prophetischen Auftrag.

Die persoenliche Ausstrahlungskraft und das neue

Selbstverstaendnis Georges erweitern seinen Schuelerbund zu

einem intellektuellen Elitekreis mit buendischem Charakter,

der auf die Geisteswissenschaften in Deutschland starke

Wirkungen hat. George, der nicht oeffentlich auftritt und keine

eigene Popularitaet wuenscht, wirkt hier als Mentor und Meister

von bedeutenden und einflussreichen Gelehrten wie etwa

Friedrich Gundolf (1880-1931).

1910-1912

Mit dem "Jahrbuch fuer geistige Bewegung" versucht der

George-Kreis, sich politische Geltung zugunsten einer

"geistigen Erneuerung" zu schaffen.

1914

Mit der Gedichtsammlung "Der Stern des Bundes" erreicht

die formstrenge Einheit von Gedanke und Struktur bei

George ihren Hoehepunkt.

1917

Den Ersten Weltkrieg interpretiert er in "Der Krieg" als

schicksalhaftes Zeichen der kulturellen Verderbtheit infolge

der Massenkultur.

1918

Die deutsche Niederlage bestaerkt George in seinem

paedagogischen Glauben, fuer das Volk eine hellenisch

beeinflusste Vision vom Ethos der Jugend schaffen zu

muessen. In der Weimarer Republik, der er distanziert

gegenuebersteht, vereinigt sein Schuelerkreis zionistische und

antisemitische Mitglieder ebenso wie nationalistische und

republikanische Anhaenger. Der Einfluss des George-Kreises,

dem auch Claus Schenk Graf von Stauffenberg angehoert, ist

in dieser Zeit vor allem fuer die Jugendbewegung praegend.

1927

Die Stadt Frankfurt/Main verleiht George den ersten

Goethepreis, den dieser jedoch ablehnt und erst auf Draengen

ohne oeffentliche Ehrung annimmt.

1928

Die Gedichte seines Spaetwerks fasst er in "Das neue Reich"

zusammen. Die voelkischen Ideologen der immer staerker

aufkommenden Nationalsozialistischen Deutschen

Arbeiterpartei (NSDAP) versuchen, George als Vorreiter zu

vereinnahmen. Dieser versteht sein "neues Reich" jedoch als

ein geistiges und warnt seine Schueler vor der politischen

Demagogie.

1933

Nach der Machtuebernahme der Nationalsozialisten wird ihm

von Joseph Goebbels die Praesidentschaft einer neuen

deutschen Akademie fuer Dichtung angeboten. Diesem

Angebot verweigert er sich aber. Ehrungen zu seinem 65.

Geburtstag lehnt er ab und begibt sich in die Schweiz.

4. Dezember: Stefan George stirbt in Minusio (bei Locarno).

Der Lehrer liest ein Gedicht von Stefan George vor und dann kommt noch eine Aufgabe:

1) Wie stellen Sie jetzt Stefan George vor? Wie koennte er aussehen? Versuchen Sie mit Ihrer Phantasie zu arbeiten.

Der Lehrer kann auch dabei helfen:

* lange\ kurze Haare haben

* dick\ duenn sein

* ein schmales\ breites Gesicht haben u.s.w.

Dann zeigt der lehrer Photos des Dichters und alle koennen vergleichen, ob die Vermutungen richtig oder falsch waren. Weiter kann man zur Lyrik uebergehen.

Приложение № 6

Lesen Sie das Gedicht von Stefan George “Komm in den totgesagten park” aufmerksam vor:

1. Inhalt\ “Welt”

1) Was faellt auf in diesem Gedicht? ( Einmaliges\ Wiederholtes?)

2) Wer spricht?

3) zu wem?

4) worueber (= wovon ist die Rede?)

5) in welcher Anordnung\ Reihenfolge?

*6) Worum geht es in dem Gedicht insgesammt (= Interpretations-Frage)?

Detailliert

Vorfrage 4: Wovon ist die Rede?

a) von Personen? b) von Orten?

a1) von welchen? b1) welche raeumliche An-, Zuordnung

a2) Personalpronomen? Name? (z.B. innen\ aussen; oben\ unten; Naehe\

Substantiv? Ferne usw.)

a3) in welcher Beziehung b2) Ortwechsel?

zueinander? b3) Welche Bereiche? Welche Konzepte?

a4) Welcher Wechsel zwischen z.B. Himmel\ Erde; innen\ aussen;

Personen? Natur\ Menschen; Wirklichkeit\ Phantasie;

Wirklichkeit\ Maerchenwelt oder Sagenwelt

Koerper\ Seele; Gesehenes\ Gehoertes;


[1]( от латинского manus= добрый, хороший бог) хорошие боги мертвых

[2]Lyder, Lydier, der - Einwohner der historischen Landschaft in Kleiasien