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Технология перевода (стр. 70 из 73)

1) выявление в исходном высказывании места, не поддающегося «прямому» переводу (это может быть и все высказывание в целом);

2) нахождение «ключевого» слова или словосочетания, несущего в себе подсказку решения;

3) приспособление структуры будущего переводного высказывания под «ключевое» слово (словосочетание).

На последнем (третьем) этапе поиска трансформационного решения переводчику должен пригодиться навык перефразирования, о котором речь шла в разделе 4.4.

Задание 144. Переведите следующие высказывания, заимствованные из романов немецкой писательницы Ингрид Нолль „Die Apothekerin" и „Die Häupter meiner Lieben". Используйте при этом трансформации, подсказываемые «ключевыми» словами, данными в скобках. 1. Ich war zu stolz, ihn auszufragen, vielleicht auch zu ängstlich ihn zu verlieren, (гордость, страх) 2. Bei aller Intelligenz und Tüchtigkeit, die ich besitze, habe ich immer gewusst, dass mein kreatürlicher Teil ebenso wichtig ist. (начало) 3. Als ich eine Stunde später zu Tisch bat, waren die zwei Männer in bester Stimmung, weder von einer tätlichen noch von einer verbalen Auseinandersetzung war etwas zu bemerken, (потасовка, ссора) 4. Als ich am nächsten Tag mit leerem Magen aufstand, beeilte sich Levin, mir einen Toast zu servieren. Wenigstens hat er ein schlechtes Gewissen, dachte ich. Aber so schlechtem es offenbar nicht: als er nämlich hörte, dass es mir besser ging, raste er mit dem Porsche davon, (угрызения совести, сильные) 5. Der nächste Besuch war Dorit mit den Kindern... Nach unserem Kaffee- und Kakaostündchen verließen sie mich wieder. Dorits gelbes Seidentuch mit blauem nautischen Dekor war

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liegengeblieben, (часок за кофе и какао) 6. Etwas beklommen fiel mir ein, dass ich nun mit Dieter allein im Haus war. Wahrscheinlich strebte er eine Aussprache an. Bereits beim Abendessen, das wir beim Schein der Adventskerzen einnahmen, seufzte Dieter tief und einleitend, so dass ich fragen musste: „Was ist?" (не без смущения, поговорить по душам, многозначительно) 7. Ich hatte mich eigentlich gefreut, Carlos neuen Freund aus der Bank kennen zu lernen, von dessen Intelligenz er ständig berichtete... (умный) 8. Mein Vater war Säufer, meine Muter depressiv.

War sie es seinetwegen geworden, oder hatte Vater ihretwegen zur Flasche gegriffen? Wie immer es nun war, jedenfalls hatten sie sich in ihrer verhängnisvollen Entwicklung gegenseitigbestens gefördert, (неблагополучие, каждый со своей стороны) 9. Er studierte Chemie und galt in seiner Familie als Aufsteiger, (выйти в люди) 10. Nach Carlos Tod hätte ich mich sehr gefreut, wenn mir Coras Eltern das Du angeboten hätten, wenn ich sie mit „Ulrich" und „Evelin" hätte anreden können. Aber auf diesen Gedanken sind sie nie gekommen, es blieb bei „Herr und Frau Schwab". Es hätte gerade noch gefehlt, dass ich Professor und Doktor sagen sollte, aber so ließ sich Coras Vater selbst von seinen Studenten nicht anreden, (остаться для..., не требовать) 11. Er selbst wohnte in einem katholischen Studentenwohnheim, wo weiblicher Besuch zwar nicht generell verboten, aber ungern gesehen war. (не то, чтобы возбраняться) 12. Kaum war er weg, rief ich Cora an. Sie war aufgeregt, ihre Eltern waren im Anmarsch. Ich kündigte ebenfalls mein baldiges Erscheinen an. (пообещать, незамедлительно) 13. Unsere neue Taktik wurde, möglichst oft das Haus zu meiden, (как можно меньше) 14. Ich verdiene Geld und sehe gut aus, ich habe einen allerliebsten Sohn und gute Freundinnen — aber ich habe kein allzu großes Vertrauen in die Zukunft, (дороже..., верить) 15. Wie immer wurde ich beim Plänemachen heiterer, (воодушевляться, строить планы)

Задание 145. Переведите отрывки текста из произведений Ингрид Нолль „Die Apothekerin" и „Die Häupter meiner Lieben". Используйте при этом трансформации.

1. Dorit beobachtete mich scharf. Sie hatte dank weiblicher Intuition sofort bemerkt, dass ich schon bei Dieters Namensnennung nervös wurde und einen roten Kopf bekam. 2. Levins Klagen brachten mich auf die Idee, meine eigenen Eltern anzurufen und ihnen mitzuteilen, dass sie im nächsten Jahr mit Großelternfreuden rechnen können. 3. Die Rinderlende teilte ich und bohrte den dicken Grillstab durch beide

Hälften... Das Roastbeef rotierte etwas unrund, aber aus Erfahrung wusste ich, dass es letzten Endes immer gut werde. 4. In der Schule stieß mein leistungsorientiertes Verhalten dann keineswegs auf die Gegenliebe der Mitschüler. ...Vergeblich mühte ich mich um Freundinnen. Das permanente Lob der Lehrer verschlimmerte nur meine Lage. 5. Man nahm mich von der Schule und steckte mich in ein Mädchengymnasium ..., und ich verhielt mich angepasst und artig. Bloß nicht auffallen,

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war meine Devise. 6. Levin war siebenundzwanzig aber wirkte leider viel jünger. Er hatte noch die schlaksige Figur eines Abiturienten, den Appetit eines Vierzehnjährigen und die Begeisterungsfähigkeit eines ABC-Schützen. 7. Man tanzte im Saal. Kaum hatte ich mich wieder unter die Menge gemischt, als mich Dieter am Arm fasste. „Ich habe dich vermisst", sagte er höflich, „dieser Tanz gehört mir!" 8. ...als Margot im verschossenen rosa Morgenmantel auftauchte und nun doch wieder wie ein abgewetzter Teddy aussah. ... fühlte ich mich vor meiner Familie blamiert. Aber meine Eltern hatten weniger Augen für Margot als für großbürgerliche Bauweise der Villa... 9. Abgesehen von eiligen Menschen, die schnell ein Medikament abholten, gab es einige redselige Stammkunden. Es waren in der Regel alte und einsame Menschen, deren einzige Abwechslung der Gang zum Arzt und zur Apotheke war. Ich wusste, dass mein Beruf eine soziale Funktion hat: Nicht nur Beratung, auch Zuhören wird gefordert. 10. Sie schien ihre Krankheit raffiniert zu nutzen, um weder Verantwortung noch einfache Arbeiten (in der Hauswirtschaft) zu übernehmen, sondern um das angenehme Dasein eines verwöhnten Kindes zu führen. 11. Neulich stieg mein früherer Geographielehrer samt Frau in meinen Touristenbus; es waren

Osterferien, die er für einen kleinen Bildungsurlaub in Italien verwandte.

Seit meinem Abitur vor drei Jahren hatten wir uns nicht mehr gesehen, aber wir erkannten uns sofort, begrüßten uns freundlich und entließen uns gegenseitig unter wohlwollenden Versicherungen. 12. Carlo und ich waren noch klein, als Vater uns verließ, und wir hatten zunächst nach seinem Verbleib gefragt. 13. Nur mit Cora sprach ich darüber, dass ich mich als Mörderin fühlte, und sie war als einzige dazu imstande, mir meine Schuldgefühle auszureden. 14.... man bezahlte mir Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen, man kaufte mir Kleider und Wäsche, Bücher und Kosmetika. Ich gewöhnte mich schnell an einen höheren

Lebensstandard, gleichzeitig blieb aber ein Unbehagen zurück, weil mir diese Vergünstigungen nicht zustanden. Zwar war es ein freundliches Geben und kein gnädiges Gewähren, das meine neue Familie auszeichnete, aber was Cora als Tochter zustand, war keineswegs mein gutes Recht. 15. Schließlich fand man ihn mit einer blutenden Kopfwunde im

Keller. ...Er musste genäht werden. 16. „Ein wunderschöner Junge", sagte sie, „du musstest dankbar sein, dass es ein Sohn ist. Er sieht aus wie Carlo". Mich trafen diese Worte wie ein Blitz, und wahrscheinlich sollten sie mich treffen. Bela sah Carlo nicht im geringsten ähnlich. 17. Ich versprach, bald wieder anzurufen, hatte es aber nicht vor. 18. Es gab noch mehr Erfolge, über die wir uns freuen konnten: Pippo (der junge Hund) schien fast stubenrein zu sein. 19. Ich hatte eine Fremdenführerin kennen gelernt, die heiraten und ihren Job aufgeben wollte. Falls ich Interesse hätte, könnte ich mich einarbeiten. Es ging darum, mit einem Bus deutsche Gruppen vom Hotel abzuholen und ihnen bei einer dreistündigen Rundfahrt mit mehreren Foto-Stops einen kurzen Überblick über florentinische Geschichte und Kunst zu geben.


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