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Технология перевода (стр. 49 из 73)

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11. Erst jetzt nach einer langjährigen Arbeit beim Fernsehen bekommt mein Freund langsam einen Blick für gewisse Dinge, die dort geschehen. 12. Ich kann es mir nicht nehmen, mich ab und zu in meinem nicht gerade billigen Lieblingsrestaurant den Gaumenfreuden hinzugeben. 13. In den neuen Häuserblocks, die in der Vorstadt entstehen sollen, erhalten alle Wohnungen Loggien. 14. Die umgängliche Art des Altmeisters nahm der jungen Schauspielerin alle Hemmungen. Sie war sofort von ihm angetan. 15. Bei der Ausbildung der jungen Bergsteiger kommt es besonders darauf an, ihnen ein gruppenbewusstes Denken zu vermitteln. 16. Das Jugendamt kümmert sich besonders um die gefährdeten Kinder in den Gewaltfamilien. 17. Dieses Unternehmen ist als unlauter Konkurrent, Preisbrecherund Billiganbieter bekannt. 18. Die beste Füllung und der beste Zahnersatz kommt einem gesunden Zahn nicht gleich. Vom Kauen, Beißen, Sprechen, Aussehen her bleibt der eigene, gesunde Zahn unerreicht. 19. Das Ziel der geplanten Maßnahmen ist, den Beamten zu entbürokratisieren, ihn zum weltoffenen und schnell handelnden Helfer der Bürger zu machen. 20. Bei diesen Worten bekam sein Blick erwas Hartes und Abweisendes. 21. Bei einem Ausstattungsfilm ist die Handlung meist nur

Beiwerk. 22. Dem Charakter des Verbrechens nach muss der Täter ein

Gelegenheitsdieb sein und ist unter arbeitsscheuen und vielleicht auch drogenabhängigen Elementen zu suchen. 23. Zu diesem Thema ist er kaum ansprechbar, denn er empfindet solche Fragen als anstößig. 24. Auf der Konservendose stand: Für kalorienbewusste Genießer. 25. Der Verfasser des Artikels ist besorgt wegen fortschreitender Boulevardisierung deutscher Zeitungen. 26. Das Revanchefoul am gegnerischen Verteidiger war eine ausgesprochene Kurzschlusshandlung des jungen Fußballspielers. 27. Mit zwanzig Jahren entdeckte er bei sich eine sehr schöne Tenorstimme und ließ sie bei einer bekannten Gesanglehrerin ausbilden. 28. Dieser betrügerische Geschäftemacher wird es kaum darauf ankommen lassen, wegen Vertragsbruchs schiedsrichterlich belangt zu werden. Deshalb wird er versuchen müssen, einen außergerichtlichen Vergleich zu schließen.

Задание 99. Переведите высказывания, используя перераспределение содержания и другие, усвоенные ранее переводческие приемы.

1. Die „Wirtschaftswoche" hat ihren Jahresbezugspreis um sechs Mark erhöht — ein moderater Anstieg, so meinen wir angesichts des seit mehr als einem Jahr deutlich verbesserten Leistungsspektrums. („Wirschaftswoche") 2. Im April 1998 wird bekannt, welche Länder sich aufgrund der ökonomischen Kriterien 1999 zu den ersten Teilnehmern an der Währungsunion qualifiziert haben. (Ebenda) 3. Jürgen Lehl ist ein Beispiel für die Erfolge westlicher Modemacher in Japan. (Ebenda) 4. Am vergangenen Wochenende hat für achteinhalb Millionen Briten eine neue Zeit begonnen. Mit dem Start des Haushaltsjahres 1997/98 können die

Selbstständigen eigenmächtig entscheiden, wieviel Einkommenssteuer sie zahlen. Unter dem Stichwort „Selbsteinschätzung" wird ihnen die Kalkulation der Steuerschuld freigestellt. Falls sich die Bürger zuungunsten des Fiskus verrechnen, drohen allerdings saftige Strafen. (Ebenda) 5. Allein im vergangenen Jahr belief sich der Schaden aus den Stromschwankungen für die malaysische Industrie auf umgerechnet 72

Millionen Mark. Um die Investoren nicht weiter zu verärgern, darunter auch das Siemens-Halbleiterwerk in Malacca, hat Malaysias Ministerpräsident die Energieversorgung zur Chefsache erklärt. (Ebenda) 6. Die ausschließlich weiblichen Hochschulen sind als Reaktion auf die traditionell männlich dominierte Akademikerwelt in den USA entstanden.

(Ebenda) 7. Die öffentliche Hand hat nach Angaben des Bundes der Steuerzahler in den letzten zehn Jahren fast eine halbe Billion Mark vergeudet. („Focus") 8. Zwölf Jahre nach der Tat steht nun der mutmaßliche Mörder der 32-jährige Roland K., ab Montag in Nürnberg vor Gericht. Der Maschinist war bereits im Juni 1995 wegen des Mordes an der Schülerin angeklagt. („Focus") 9. Die weltweite Temperatur sank vergangenes Jahr zwar leicht um acht Hundertstel Grad Celsius, doch die Dekade der 90-er ist bisher die wärmste seit es Temperaturaufzeichnungen gibt. („Focus") 10. Clevere Unternehmer nutzen jetzt die Gunst der Stunde und holen sich Kapital an der Börse. Mehr als 20 Aspiranten stehen in den Startlöchern, und das Geld der Anleger sitzt locker. („Focus") 11. Nach dem ersten Weltkrieg geht es (mit dem Ostseebad Heiligendamm) langsam bergab. Die alte Klientel erodiert, wahre Pracht will sich nicht mehr einstellen. Es setzt rote Zahlen, Konkurse, Übernahmen. Nazigrößen wie Göring oder Göbbels bringen die Belle Epoque keineswegs zurück. Auch nicht Visiten des „Führers", der Mussolini das

Bad präsentiert. Der einstige Spielplatz für Müßiggänge degeneriert zum

„Kraft-durch-Freude"-Heim für verdiente Volksgenossen. („Stern")

12. „Wir zielen auf die oberen zehn Prozent der Bevölkerung", sagtWarlich (Leiter der Rekonstruktion des Seebades). Der Rest soll das neue Heiligendamm tunlichst in Ruhe lassen. Dafür finanziert man eine

Umgehungsstraße. Öffentliche Parkplätze wird es nur weitab von Strand geben, um Zaungäste benachbarter Bäder zu entmutigen. („Stern")

13. Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben diese Vorschrift (überdie begrenzte Verwendung der Frauen bei der Bundeswehr) vor allem wegen des vielfach missbräuchlichen Einsatzes von Frauen in der Wehrmacht erlassen. („Spiegel") 14. Normalerweise vermittelt so ein

Luxushotel Schwellenangst. Aber hier? Null. („Spiegel") 15. Bei der

Bekämpfung des illegalen Drogenhandels ist das Innenministerium federführend. 16. Bonner Abgeordnete kassieren monatlich 9664 Mark Diäten und 5443 Mark zusätzlich — für Telefon, Porto, Wahlkreisbüro.

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Autokauf gibt es für sie Rabatte bis zu 40 Prozent. („Quik") 17. Umweltschutz fängt in den eigenen vier Wänden an. Doch wie soll man die Menschen überzeugen, wenn die verantwortlichen Kommunen und Politiker nicht mitspielen? Immer noch dürfen große Industriekonzerne ihre Abwässer ungefiltert entsorgen. Unsere Regierung sollte sich endlich bereit erklären, den Umweltschutz im Grundgesetz zu verankern. („Quik") 18. Mubarak (Ägyptens Präsident): „Der Terrorismus schlägt überall in der Welt zu und macht auch vor Ägypten nicht halt. Die religiösen Fanatiker haben kein glaubwürdiges islamisches Anliegen zu verteidigen. Sie sind schlicht und einfach nur Verbrecher". („Spiegel") 19. Verkaufsfreier Samstag brachte nicht den erwarteten Käuferansturm. („Deutsche Welle") 20. Das negative Ergebnis der Verhandlungen liegt ausschließlich an der undialektischen Position unseres Delegationsleiters. 21. Die Baukommission verlängerte die Frist der Vorlage von Projekten über den 31. März. 22. Die erwarteten Resultate der Rotstiftpolitik des Kabinetts bleiben immer noch aus. 23. Es gibt eine Menge Wirtschaftsberater, die wirklich das Beste des Kunden im Sinn haben. Aber die meisten sind verliebt in Probleme, nicht in die Problemlösungen selbst. Sie unterschätzen in der Regel die Schwierigkeiten, die es macht, eine

sinnvoll klingende Antwort tatsächlich in die Lösung eines Problems umzusetzen. Es fallt Beratern leichter zu sagen, wo der Hase im Pfeffer liegt, als ihn einzufangen und zu erlegen. Es gibt verschiedene Sorten von Beratern, darunter die Spezialisten. Ihr Wissen ist einen Millimeter breit, aber Kilometer tief — ideal für konkrete Fragen. Aber versuchen Sie niemals, diese Leute an ein Problem zu setzen, das ein Quentchen anders gelagert ist als ihr Spezialgebiet. („Wirtschaftswoche") 24. Während seines Aufenthalts in Südafrika ließ er sein langjähriges Leiden von einem einheimischen Medizinmann behandeln. Mit Erfolg. Der Heilkundige verschaffte ihm Erleichterung. 25. Intelligente Feindesliebe geht davon aus, dass der Friede nur zusammen mit dem Gegner erhalten werden kann. (Weizsäcker C. Fr. Die Geschichte der Natur) 26. Zuerst hatte der Referatsleiter die Absicht für seinen in den peinlichen Skandal verwickelten Exmitarbeiter bei der Regierung und der Staatsanwaltschaft zu intervenieren. Als er aber sich einen umfassenden Einblick in die ominöse Affäre verschaffen konnte, unterließ er das und hielt es für das Beste, die Sache auf sich beruhen zu lassen.

Задание 100. Вернитесь к заданиям 97, 98, 99 и выделите в ваших переводах 10—15 случаев перераспределения содержания, связанных с наиболее радикальными преобразованиями структуры предложения.

3.7. ПЕРЕДАЧА СИГНИФИКАТИВНЫХ КОННОТАЦИЙ

Все проблемы, связанные с воспроизведением в переводе сигнификативных коннотаций, проистекают из того простого факта, что в разных языках денотативные значения лексических единиц и «сопровождающие» их сигнификативные коннотации образуют несимметричные комбинации. Так, к примеру, в немецком языке помимо стилистически нейтрального обозначения понятия весна (Frühling) есть еще и название этого явления с возвышенно-поэтической коннотацией (Lenz), в русском же языке имеется лишь одно стилистически нейтральное слово весна. Однако в русском языке можно найти иные слова с возвышенно-поэтической окраской, позволяющие в некоторых контекстах компенсировать потерю таковой окраски при переводе немецкого поэтизма Lenz: например, поэтическое слово дубрава:

Der Lenz zog in die Wälder ein. Весна пришла в дубравы.

В данном случае в процессе перевода возвышенно-поэтическая стилистическая окраска от денотативного значения весна перешла к денотативному значению лес (дубрава). Этот прием позволил «окольным путем» воспроизвести названную сигнификативную коннотацию в переводном высказывании. То, что изменилась ее локализация, существенного значения может не иметь.

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Очевидно, что столь удачное перераспределение сигнификативных коннотаций в узких рамках двух высказываний — исходного и переводного — далеко не всегда возможно. В таких случаях переводчик производит перераспределение в более широких масштабах, стремясь сохранить коннотативный колорит текста в целом. Естественно, при этом речь идет не о точном счете (одна потеря — одна компенсация), а именно о сохранении того, что мы опреде ляем как общий коннотативный колорит текста.

Разумеется, такого рода обобщенно-суммарный подход к передаче сигнификативных коннотаций правомерен не всегда. Он не приемлем в тех случаях, когда коннотация несет очень существенную характеристику денотата (сравните: священник и поп, деловой человек и деляга). В подобных случаях коннотация должна быть передана вместе с денотативным значением или компенсирована некоторым иным образом.

Поскольку, как было показано выше, не во всех случаях коннотацию удается воспроизвести, то порой ее приходится передавать иными способами, например с помощью определения или суффикса.

Сравните:

Intelligenzler — паршивый интеллигент, интеллигентишка

Иногда коннотацию вообще можно передать лишь с помощью примечания переводчика. Чаще всего так приходится поступать с коннотациями, несущими важнейший смысловой элемент. Так, например, в романе Ремарка Э.М. «Три товарища» есть небольшой диалог двух главных героев — Пат Хольман и влюбленного в нее Роберта Локампа. В русском переводе этот диалог звучит так (перевод автора):

— Итак, чего же ты хочешь, чай или кофе?

— Кофе, просто кофе, Пат. Я ведь сельский парень. А ты?

— Я выпью за компанию кофе.

— А вообще ты пьешь чай?

- Д а .

— Я так и думал.

— Но я уже начинаю привыкать к кофе. Хочешь к кофе пирожное?

Или булочку?

— И то, и другое, Пат. А потом я выпью еще и чаю.

Для русского читателя разговор молодого человека и девушки выглядит как пустая застольная болтовня, потому что русский читатель не знает, что понятия чай и кофе имели в то время для немцев определенную социальную коннотацию: кофе считался напитком простых людей, а чай — напитком представителей более высоких слоев общества. Если прочитать диалог еще раз, уже зная это, то становится понятным его смысл, скрытый под разговором о чае

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и кофе. Роберт, терзаемый постоянными мыслями о том, что такая девушка не для него, простого парня, постоянно горько иронизирует по этому поводу. Пат, соглашаясь пить вместе с ним «напиток простых людей» и уверяя, что уже начинает привыкать к кофе, выказывает тем самым готовность пойти Роберту навстречу, не думая о социальных барьерах.