3)
Emo oder Emocore bezeichnete ursprünglich ein Subgenre desHardcore-Punk, dessen Bands sich durch den starken Ausdruck von Gefühlen auszeichnen. Emo, im heutigen Verständnis als Modeerscheinung, greift verschiedene Elemente der früheren Generationen auf. Charakteristisch sind: ein schwarz gefärbter, meist gescheitelter Pony, Röhrenjeans, enge T-Shirts, Sportschuhe, dunkel geschminkte Augen. Schwarz nimmt in der heutigen Szene eine besondere Stellung ein, oft wird es mit rot oder pink gemischt, sowohl bei der Kleidung als auch bei der Haarfarbe. Musikalisch gesehen handelt es sich bei Emo um eine Form von Post-Hardcore, für die etwa der Gesang charakteristisch ist.
4)
Die Skate-Kultur hat ihre Wurzeln in den siebziger Jahren in Ka-lifornien. Die ersten Skater waren Surfer, die Alternativen zu ihren Surfboards suchten. Seitdem ist das Skaten überall populär geworden. Das Hauptevent der Skater-Szene ist der Wettkampf, der so genannte „Contest“. In den meisten größeren Städten gibt es Skateshops, die oft Wettbewerbe für Skater veranstalten. Die Kleidung in der SkaterSzene kann man als Street-Wear beschreiben. Bevorzugt werden sehr weite Hosen, weite T-Shirts, Kapuzenpullover, Skaterschuhe. Musik ist in der Skater-Szene allgegenwärtig, sie gehört einfach zum Fahren, denn sie vermittelt den Skatern ein synthetisches Gefühl von Brett, Umgebung und ihren eigenen Bewegungen.5)
HipHop vereint in sich die vier Hauptelemente: Rap, DJing, Break-dance und Graffiti. Diese Musikkultur ist in den siebziger Jahren in New York entstanden und war für viele Afroamerikaner ein Ventil, um die herrschende Politik zu kritisieren. Die Hip-Hop-Kultur ist eine Straßenkultur. Kleidung und Accessoires spielen für dieHip-Hopper eine wichtige Rolle. Die HipHop-Mode lebt von extrem weiten Schnitten bei Hosen und Oberteilen. Neben Jeans werden sehr viele dem Sportbereich entlehnte Kleidungsstücke getragen. Im Hip-Hop ist mit Rap der rhythmische Sprechgesang gemeint. Jeder Künstler hat seinen eigenen Stil zu rappen. Manche schnell, andere langsam, ruhig oder aggressiv.
nach: http://www.jugendszenen.com http://wikipedia.de http://www.spiegel.de
Ergänze die Sätze.
1) Die Goths interessieren sich...
2) Charakteristisch für die Punkbewegung sind...
3) Die schwarze Farbe...
4) Das wichtige Ereignis der Skater-Szene ist...
5) HipHop besteht aus...
6) In der Gothic-Szene gibt es keinen...
7) Musik vermittelt den Skatern...
8) Sehr beliebt ist bei Punks...
9) Emo birgt in sich verschiedene...
10) Jeder Rapper...
Welche Jugendszene gefällt dir am besten? Mit angehörigen welcher Jugendkultur möchtest du sprechen? Warum? Mit Vertretern welcher Subkultur wirst du nie verkehren? Warum? Erzähle. Gebrauche dabei die Redemittel.Am besten gefällt/gefallen mir …, denn…
Am interessantesten finde ich …, weil… Ich werde nie mit … verkehren, denn…
Spiel „Wer bin ich?“.
Die Spieler bekommen Kärtchen mit den Namen der Jugendszenen. Erzählt über eure Szenen, ohne sie zu nennen. Ihr müsst jede Jugendszene erraten. Wer eine richtige Antwort gibt, bekommt einen Punkt. Der Sieger ist, wer die meisten Punkte bekommen hat. Ihr könnt die Redemittel gebrauchen:
Meine Jugendszene ist ... entstanden.
Unsere charakteristischen Merkmale sind...
Typisch für uns ist/sind...
Bevorzugt werden bei uns...
Unser Ziel ist es...
Was die Musik betrifft, so hören wir gerne...
Finde Informationen über eine der anderen Jugendszenen wie z. B. Rocker, Hippies, Junghexen, Rollenspieler, Graffiti. Du kannst auf die Homepage http://www.jugendszenen.com gehen. Schreibe einen Bericht und lies ihn in der klasse.
Greenpeace die Quelle
2 Welche Interessen kann man haben? Ergänzt den Wort-Igel zu zweit. Wer hat die meisten Ideen? 3 a) Ein Jugendmagazin hat eine umfrage gemacht. Lies die— Ich interessiere mich für Musik. Ich mag verschiedene Musikstile, aber besonders gern habe ich Rock. Ich habe zu Hause eine große CD-Sammlung mit Liedern.
— Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?
— Wenn ich Freizeit habe, dann höre ich Musik oder spiele selbst. Ich kann Gitarre und
Lars, 16 Klavier spielen. Das macht mir Spaß. Ich spiele auch in einer Musikband.
— Worüber ärgerst du dich?
— Ich ärgere mich über viele Hausaufgaben. In der Schule bekommen wir jetzt sehr viel auf. Dann soll man den ganzen Abend über den Büchern sitzen.
— Woran denkst du oft?
— Ich denke oft daran, dass es sehr gut ist, viele Freunde zu haben.
Echte Freunde können in allen Situationen helfen.
— Wovon träumst du?
— Ich träume davon, dass ich nach der Schule Musiker werden kann und in einer bekannten Rockband spiele. Ich hoffe, dass dieser Traum in Erfüllung geht.
— Wofür interessierst du dich?— Am meisten interessiere ich mich für Computertechnik und neue Technologien. — Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?
— Wenn ich Zeit habe, dann surfe ich im Internet und suche Informationen über etwas Neues oder kommuniziere mit Freunden.
Andreas, 17 — Worüber ärgerst du dich?
— Ich ärgere mich darüber, dass viele
Menschen den Computer nur mit Spielen
assoziieren. Für mich ist der Computer in erster Linie eine Informationsquelle.
— Woran denkst du oft?
— Ich denke oft an neue Möglichkeiten für das Leben mit neuen Technologien.
— Wovon träumst du?— Ich träume davon, dass neue Technologien und technische Mittel dem Menschen im Alltag helfen.
— Wofür interessierst du dich?— Ich finde in unserem Leben viele interessante Dinge, aber besonders wichtig ist mir Sport. Ich spiele Volleyball sehr gern.
— Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit? — In meiner Freizeit spiele ich natürlich sehr oft Volleyball. Ich gehöre unserer Schulmannschaft an. Wir haben bei vielen Sportwettkämpfen gesiegt.
— Worüber ärgerst du dich?
— Ich ärgere mich oft darüber, dass einige Menschen sagen, Sportler sind dumm. Das stimmt nicht. In unserer Mannschaft spielen sehr gute Schüler, sie haben gute Noten in allen Schulfächern.
— Woran denkst du oft?
— Ich denke oft daran, dass Sport die Menschen besser und gesünder macht.
— Wovon träumst du?
— Ich träume davon, mal eine bekannte Sportlerin zu werden.
b) Mit wem von den Jugendlichen möchtest du sprechen? Warum?
wofür/demonstrative/r
1) Die Pronominaladverbien haben zwei Formen: interrogative und…
2) Die interrogativen Formen bildet man aus dem Adverb „wo“ und der Präposition, z. B. ..., wovon, und die demonstrativen — aus dem Adverb „…“ und der Präposition, z. B. ..., davon.
3) Wenn die Präposition mit einem Vokal beginnt, dann muss man „…“ hinzufügen, z. B. worüber, worin, worauf; darüber, darin, darauf.
4) Die Pronominaladverbien gebraucht man, wenn man über abstrakte oder leblose … spricht, z. B.: Worauf wartest du? — Ich warte auf den Bus.
5) Wenn man über … spricht, gebraucht man passende Präpositionen mit Pronomen, z. B.: Auf wen wartest du? Auf deinen Bruder? — Ja, auf ihn. Für wen kaufst du das Buch? Für deine Schwester? — Ja, für sie.
5 und wie antwortet ihr auf die Fragen des Interviews (Üb. 3)? Sprecht zu zweit nach dem Muster.Muster: A: Ich interessiere mich für Bücher. Und wofür interessierst du dich? Interessierst du dich auch dafür? — B: Ja, ich interessiere mich auch dafür./Nein, ich interessiere mich nicht sehr dafür.
6 Vor kurzem habt ihr euch kennen gelernt. Versucht gegenseitig über eure Interessen zu erfahren.Besprecht zu zweit die angegebenen Themen:
• Kino • Musik • Computer
• Literatur • Fremdsprachen • Sport
7 Shreibe einen Bericht über deine Interessen. Erzähle in der klasse. die Gruppe | die Musikgruppe |
die Sendung | die Fernsehsendung |
2 Was gehört zur Freizeitgestaltung? Ergänzt den Wort-Igel zu zweit.
4
a) Was machen die Jugendlichen in ihrer Freizeit? Worüber erzählen sie? Finde ihre antworten und lies sie.